low – c'mon (2011)
> introspektiv, dynamisch, tongewaltig und das alles in gegebener ruhe, wie the magnetic fields zu distortion zeiten ohne distortion, herrlich, 3,5-4/5
the low anthem – smart flesh (2011)
> schmiert gegen die live darbietung deutlich ab, bleibt aber ein kammermusikalisches erlebnis für jeden tag, der des trostes bedarf, 3,5/5
maritime – human hearts (2011)
> enttäuschend, hier ist nichts neu erfunden, wie uns das label weiß machen will, lediglich der appetizer war geschmack- und gehaltsvoll, der rest: 2,5/5
bill callahan – apocalypse (2011)
> der sinnkreis leben in einer persönlichen nachschau, beängstigend nah, nicht zuletzt dank einer sphärischen wie pointierten instrumentierung, 4-4,5/5
2 Kommentare:
Ist mir ein Rätsel wie du es schaffst, das neue Album von Callahan so schnell zu bewerten. Ich habe es erst seit ein paar Tagen und selbst nach fünf Durchläufen kann ich keinerlei Benotung abgeben. Mindestens 25 mal muss bei mir ein Album gehört werden, bis es eingeschätzt werden kann.
da bin ich flotter, oliver. auf 25 mal schafft es ein album bei mir nur, wenn ich es mehr als ansprechend finde. ich habe weder die zeit noch die lust mich mit halbgarem auseinanderzusetzen.
irgendwo nach zwischen acht bis zehn umrundungen erlaube ich mir ein erstes urteil, welchem durchaus auch ein revidierendes folgen kann.
aber, so ist begeisterung und abkehr wesentlich deutlicher und erzeugt meinung und gegenmeinung.
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