also, hier bin ich mal wieder sehr neugierig und muss und will diese neuigkeit herausposaunen. wenngleich, und dieses kurze innehalten sei mir erlaubt, so mancher bloggerkollege meint, dass man seltener posten und viel öfter in sich gehen sollte, um fortan eher popkulturell relevantes zu schaffen, sozusagen mit der etablierten musikkritik auf augenhöhe, als ständig in aller gebotenen kürze den vermeintlichen hypes nachzurennen. in urteilsfähiger selbstbetrachtung lehne ich derlei gebrechen ab und widme mich lieber einer band, die sich ohayo nennt, ich tippe mal nach einem ausdruck des erstaunens. die truppe rekrutiert sich aus drei personen, die allesamt angestammte plätze in der musikszene einnehmen. mit andreas söderström findet sich der ass obmann (drei alben schlagen hier zu buche), mit johan berthling einer aus der tape mannschaft (und gemeinsam mit mats gustafsson und andreas werliin bei fire! aktiv) und schließlich muss man auf per eklund aufmerksam machen, einen schlagzeuger erster güte. solch eine zauberkombo hatte nun also el perro del mar als backing band am start, kaum zu glauben, was. dass es den herren dann auch zu bunt wurde, kann man aus heutiger sicht gut verstehen. und so begaben sie sich getrennt von der vermeintlichen hauptband ins studio und bastelten an einem eigenen sound. es muss ihnen gelungen sein, etwas zufriedenstellendes zu produzieren, denn am 10. mai wird das ergebnis dieses prozesses auf häpna als tonträger ("the state we are in") erscheinen. um meine eingangs erwähnte neugier begründend zu belegen, verweise ich auf die beschreibung der musik durch das label: "a soft, somnambule music with underlying threats. guitars intertwine with each other, hammondorgan, drums, double bass and trumpet creates space in the music. a music that plays itself, that speaks for itself." um nicht allzu sehr ins theoretische abzudriften, legen wir mittels eines mp3 tracks nach und hoffen auf Eure positive resonanz. ähm, das cover, ist klasse, gell?
ohayo - vowel after a pause
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