Sonntag, April 10, 2011

glotzt nicht so romantisch (226): vanish valley

das selbstbetitelte debut hatten wir im sommer des letzten jahres besprochen und waren mehr als angetan, was andrew mcallister und kollegen da trieben. u.a. hieß es: "fertig klingt [...] auf "vanish valley" gar nichts, vielmehr nach einer suche. einer suche nach dem den bergzügen nachgezeichneten schwung, nach einer gelassenheit, die einem das leben viel zu oft austreibt, nach einer standhaftigkeit und rauheit, wie um das eigene darben zu spiegeln. mcallisters stimme ist angegangen, kehlig, klingt nach whiskey und kippen und einem unsicheren verhältnis von sehnsucht und heimgekehrt sein. einer sehnsucht, die sich über der slide, den schellengesängen bricht, einer heimkehr, die sich an der von gängelei befreiten gitarre, am stoischen rhythmus stabilisiert. das album ist eine prima sommerabend veranda scheibe. mit angezogenen beinen, einer frischen pulle bier am hals und einigen gewissheiten im gepäck lässt sich diese reise ins innere selbst vortrefflich antreten."
mittlerweile arbeitet man im studio (the hobby shop in los angeles) an den neuen songs, die hoffentlich im herbst auf scheibe gepresst sein wollen. bis dahin darf man u.a. ein neues video anschauen und ein älteres geniessen. für all jene, die noch nicht so vertraut sind mit dem output der amerikaner, füge ich zwei tracks mit an, die dokumentieren, wozu vanish valley in der lage sind.
vanish valley - bad things
vanish valley - become the night



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