Samstag, August 20, 2011

eingestreut (304): vida ray

auf dem feinen französischen label hinah des umtriebigen laurent orseau findet sich dieser tage ein kleines album aus der hinahgift reihe, die, wie der name schon deutlich zum ausdruck bringt, für gänzlich lau zu haben ist. in ausgabe 27 kommen vida ray zum einsatz, die auf hinah längst keine unbekannten sind. zwei werke haben sie hier bereits trocken hinterlassen und dabei noch keinen schimmel angesetzt. im gegenteil ist ihre musik zeitlos und generationsübergreifend und locker gefeit vor angriffen von wildhütern und puristen.
tami means und ihr bruder craig sind die beiden köpfe hinter vida ray, die aktuelle zusammenstellung von liedern so bekannter heroen wie john prine oder johnny cash nahmen sie auf ihrem erzeuger aus anlass des vatertags zum gefallen. so heißt das gute stück denn auch "music for mister means", you know. wer mit dieser art wohlfeilen musikzierens etwas anfangen kann, der wird sich wie ich auf das bald erscheinende neue album des familienprojekts freuen. bis dahin aber seid verwiesen auf hinah und die nachfolgenden tracks, den rest gibt es beim franzosen.
vida ray - speed of the sound of loneliness
vida ray - walk the line

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