dead letter chorus sind gabrielle huber (vocals, piano, guitar), cameron potts (vocals, guitar, harmonica), michael faber (guitar, vocals), lee carey (drums, percussion) und tristan "t-bone" thorne (bass, vocals) aus sydney. mit "run, wild" legen sie gerade frisch auf und zwar die erste single zu ihrem demnächst erscheinenden zweiten full length. die folkpopper und enthusiasten veröffentlichten in 2008 mit "the august magnificient" ihren erstling auf dem independent label code one. schnell wurden sie bekannt, denn das album wurde durch die bank weg hoch gehandelt. majestätisch und episch, hieß es, intensiv sei es und wurde mit vielen sternchen behangen. bei konzentration auf eindringlichen gesang, umspannendes instrumentales gewerk, das den lyrischen charakter unterstreicht, mit genau ausgesteuerten tempoverschärfungen und einer prise theatralik zielen die fünfe auf ähnliches ressor, in dem sich zum beispiel the decemberists oder arcade fire aufhalten. eine rolle spielten dabei, vor allem auf dem debut, sicher auch die orchestralen auftritte mit bis zu 22 musikern. avisierte emotion. atemberaubend, aber nicht überbordend. in australiens indieszene gehören sie mittlerweile zu den großen, spielten alle wichtigen festivals und tourten mit andrew bird, steve poltz, dan mangan und vielen anderen mehr. nun denn, geniesst zunächst einmal "run, wild" als vorbereitung auf das gleichnamige album. les cooper (jill barber, the good lovelies) zeichnete für die produktion und darry nuedorf (the new pornographers, neko case) für mixing und mastering verantwortlich. im achtköpfigen chor u.a. dabei alyx von kyu, jonathan boulet und fergus brown.
dead letter chorus - run, wild (2011)dead letter chorus - down in the valley (2008)
dead letter chorus - fight the morning (2008)
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