das wohlsortierte portfolio von la société expéditionnaire erhält ergänzung. u.a. stösst in den kreis außergewöhnlicher musiker der chicagoan daniel knox vor. noch im frühjahr wird er sich mit einem album hervortun, "evryman for himself" wird es heißen und uns ganz sicher angehen mit seinem kraftvollen pianoanschlag und diesem fast unvergleichlichen gesang, der knox eigen ist. die beherrschung des klaviers war ein reiner willensprozess. so begab er sich jeden tag in den grand ballroom des hilton towers und übte am dortigen schwergewicht. zusätzlich nahm er einen job als vorführer im historischen music box theatre an, so konnte er an dessen großer orgel spielen. einen namen machte er sich dann, als er david lynch bei seiner theaterpremiere von inland empire begleiten durfte und auf jarvis cocker tondokumenten mittat. mit "disaster" legte er sein debut vor, zwei weitere eps zählen zu seinem output: "a poison tree" und "window music" (instrumentals 2001-2007).
daniel knox - ghostsong
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