Montag, Januar 19, 2015

neue töne (1485): dunes


wo habe ich die denn her? keine ahnung. echt. manchmal hängen so postideen in meinem blogvorrat herum, die ich dann nach herkunft und motivation nicht mehr zuordnen kann. naja, motivation vielleicht schon, ansonsten würde ich auch nicht darüber pinseln.  
dunes aus great sudbury in ontario darf man nicht verwechseln mit dem wesentlich bekannteren vierer aus los angeles. am 03. januar erschien das selbstbetitelte debüt des von uns vorgestellten dreiers und es hat alles, was so ein juveniles neuding haben muss. schmiss und verve, einen offenen blick für die eigene befindlichkeit und keinen für alle möglichen bedenken. die musikalische ausrichtung setzt man wohl mit garage an, hängt ein wenig punkfinesse daran und schließt mit einer prise rock 'n' roll ab. die gitarren verlieren sich gern mal in soundschlieren, der beat ist meist knöchern, auf den punkt, klar, dem gesang wird ein trank hall vergönnt, so dass er stets etwas gespenstisch klingt. wenn es dann auf den songhöhepunkt zugeht, drehen die sechsaiter noch einmal ordentlich auf, ganz zu schweigen vom blechernen schlagen der schießbude.
die sechs tracks der ep gehen runter wie öl und werden von der repeattaste solange traktiert, bis einem die lofiklänge aus den ohren kommen. im wahrsten sinne des wortes. wir ergänzen um song und video.
dunes sind julia an den drums, isabella an gitarre und mikro sowie dawson (gitarre und bass).


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