nachzuholen aus dem alten jahr ist der verweis auf das im november auf fire records erschienene album "measures of joy" von virginia wing. die südlondoner truppe setzt sich aus mitglieder von la la vasquez, dirty money und let's wrestle zusammen. ihr debütalbum ist ein ausfallschritt in eine weit zurückliegende zeit voller hippiesker träume und seltener ihrer verwirklichung. den zwischenakkord, der die band zu etwas besonderem macht, belegt die nähe zu jüngst verebbten bands wie broadcast. doch sie nehmen nicht nur den luciden sound, die emotionsgetäuschte stimme auf, sie suchen verquickung mit den sounds unendlicher weiten ala cluster oder dem rhythmischen galopp von etwa this heat.
mit einer single auf critical heights und einer 12" auf faux discx legte die band erste meilensteine, die mit dem debütalbum eine erste abrundung fanden. virginia wing sind alice merida richards, sam pillay und sebastian truskolaski. namen, derer man sicher in naher zukunft noch gewahr werden wird.
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