die kollaboration von ted joyner und grant widmer unter dem vorzeichen generationals hatte ich schon öfter in der mache. doch der ausführlichkeit haben sich die beiden bis dato entzogen. liegt vielleicht an diesem distanzierten, schimmerigen klangbild, das zugleich verweise in die vergangenheit beinhaltet, aztec camera, felt, you know. nicht, dass ich mit den diesen bands nichts anfangen könnte, im gegenteil. aber etwas anachronistisch kommen uns generationals schon, zumal sie dieses klangexperiment in 2010 sehr konsequent durchziehen. the eames era hieß die vorgängerkapelle, ging ca. 2008 in die brüche und wurde von den beiden protagonisten bei gleichzeitiger rückkehr nach new orleans durch die neue konstellation ersetzt. "con low" war recht schnell der erste release. im november dieses jahres legten die zwei mit der trust ep wirkungsvoll nach. feedback loops und beats aus der drum machine tun hier das eine, doch der harmoniegesang, die popschleifchen, die stechend helle e-gitarre das ihrige. diese truppe ist meine reminiszenz an die neuzeit und ich fühle mich modern. vor gut einem jahr posteten die beiden ihre songs noch unbekümmert auf youtube und erbaten sich feedback. das bekommen sie mittlerweile von vielfach prominenter seite. das zweite full length ist wohl auch schon im sack und mit "actor-caster" darf man sich auf neuerlich blitzende sternchen am firmament freuen. am 29. märz wird es soweit sein, auf park the van.
generationals - trust (from: "trust ep")generationals - when they fight, they fight (from: "con law")
generationals - wildlife sculpture (from: "con law")
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