gerade erst sind sie ein trio geworden, nachdem casey harding die truppe richtung new orleans verließ. ohne drummer wird die zukunft etwas weniger schlagkräftig aussehen, ist zu fürchten. noch auf ihrem letzten release nämlich, der "honey honey" ep aus dem frühjahr dieses jahres, polterte es gewaltig. nicht zuletzt, weil mir dieser 5tracker zu ohren kam, möchte ich Euch etwas zu the welcome erzählen.
gehring miller und sarah johnson sind quasi die begründer der unternehmung. nachdem man sich zunächst an einer akustisch orientierten musik versuchte, gingen die beiden im frühjahr 2010 getrennte wege. während sarah nach florida auswanderte, erschuf gehring schon mal die zukünftige gemeinsame band. er setzte dabei auf freischrittigen rock 'n' roll, an dem sich ab mai 2011 auch sarah wieder gütlich tun sollte. bis september 2011 erschien jeden monat eine neue ep, echt erstaunlich, was die band da auf die beine stellte. mit "honey honey" aber schlug man ein neues kapitel auf. die hookversessene und hochmelodiöse ausrichtung blieb selbstredend teil des portfolios, aber nun kann man auch mit mädel-, boygesang punkten. und das macht einiges her, denn sarah hat ein sehr reizvolles organ, kollerig, knödelnd und aus dieser verschalung heraus leuchtend. wie sie allein in ein lied startet, ist aller ehren wert. ansatzlos, hochgeschraubt und dabei voller emotion. sie ist überhaupt ein ausgelassenes und sympathisches ding, wie es einige videos beweisen. eines habe ich Euch angehängt, es demonstriert einen teil einer etwas längeren aufnahmesession, die Ihr leicht im netz finden werdet.
mir gefällt an the welcome sehr, dass das spielen an sich, das miteinander tun weit in den vordergrund gerückt wird. im ergebnis findet sich erstaunlich viel unperfektes und nicht zu ende harmonisiertes und gerade das ist charmant und schmeichelt dem hörer. mir. da wird man noch ernst genommen bitte sehr!
the welcome - don't need detectivesgehring miller und sarah johnson sind quasi die begründer der unternehmung. nachdem man sich zunächst an einer akustisch orientierten musik versuchte, gingen die beiden im frühjahr 2010 getrennte wege. während sarah nach florida auswanderte, erschuf gehring schon mal die zukünftige gemeinsame band. er setzte dabei auf freischrittigen rock 'n' roll, an dem sich ab mai 2011 auch sarah wieder gütlich tun sollte. bis september 2011 erschien jeden monat eine neue ep, echt erstaunlich, was die band da auf die beine stellte. mit "honey honey" aber schlug man ein neues kapitel auf. die hookversessene und hochmelodiöse ausrichtung blieb selbstredend teil des portfolios, aber nun kann man auch mit mädel-, boygesang punkten. und das macht einiges her, denn sarah hat ein sehr reizvolles organ, kollerig, knödelnd und aus dieser verschalung heraus leuchtend. wie sie allein in ein lied startet, ist aller ehren wert. ansatzlos, hochgeschraubt und dabei voller emotion. sie ist überhaupt ein ausgelassenes und sympathisches ding, wie es einige videos beweisen. eines habe ich Euch angehängt, es demonstriert einen teil einer etwas längeren aufnahmesession, die Ihr leicht im netz finden werdet.
mir gefällt an the welcome sehr, dass das spielen an sich, das miteinander tun weit in den vordergrund gerückt wird. im ergebnis findet sich erstaunlich viel unperfektes und nicht zu ende harmonisiertes und gerade das ist charmant und schmeichelt dem hörer. mir. da wird man noch ernst genommen bitte sehr!
the welcome - bear trap
the welcome - you are the classic
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