mit heidi harris hatten wir uns bereits einvernehmlich beschäftigt und dabei nicht unerwähnt gelassen, dass sie fester bestandteil von cutleri ist, einem trio, das ergänzung findet in jessie shaffer und christen napier. gemeinsam mit mike milazzo und matt boyle haben die drei nun ihr debutalbum "we sink ships" eingespielt. dem ersten offiziellen werk ging übrigens eine songsammlung namens "let me show you my sweater" voraus, auf der die drei mädels livedarbietungen und frühe aufnahmen vereint wissen wollten.
über akustischer grundlage fegt ein weicher, warmer soundwind wie vor einem frischen sommerguss. die vokalen einsätze sind breit gefächert und meist von mehreren damen befeuert. ein einklang, ein bild wie aus einer laune, einer träumerei, da man sich in muße gehen lässt. die gestrichene saite einer violine verstärkt den romantischen charakter. manchmal gehts auch profaner und ein paar gestolperte perkussive elemente führen in eine angeblueste atmosphäre, aus der sich der singsang, die glöckchen und eine wackelige fidel schälen. mundharmonika und banjo formvollenden. wer sich bis dahin etwas experimentellere töne erhofft hat, geht dennoch nicht leer aus. denn die drei damen tragen durchaus den vorwurf weird nach, dumpf mäandernde holzbläser, windschiefe rasseln, eine driftende geige und stimmen, die sich mit diesem rauschen verheiraten. doch ordnungen finden sich wieder, die eine folksprache sprechen, die der amerikanischen tradition frönt. schlingernd findet eine nummer wie "we shouldn't talk about it" ausgang in einer wilden klarinettenhatz. am schönsten ist es , wenn sich die so unterschiedlichen stimmen treffen, um zu harmonisieren, sich aufeinander einzustellen.
"we sink ships" ist eine wundertüte voller vortrefflicher songs, die für sich stehen können und am bande gereiht eine schmuck anzuschauende kette bilden. hier hören und kaufen!
über akustischer grundlage fegt ein weicher, warmer soundwind wie vor einem frischen sommerguss. die vokalen einsätze sind breit gefächert und meist von mehreren damen befeuert. ein einklang, ein bild wie aus einer laune, einer träumerei, da man sich in muße gehen lässt. die gestrichene saite einer violine verstärkt den romantischen charakter. manchmal gehts auch profaner und ein paar gestolperte perkussive elemente führen in eine angeblueste atmosphäre, aus der sich der singsang, die glöckchen und eine wackelige fidel schälen. mundharmonika und banjo formvollenden. wer sich bis dahin etwas experimentellere töne erhofft hat, geht dennoch nicht leer aus. denn die drei damen tragen durchaus den vorwurf weird nach, dumpf mäandernde holzbläser, windschiefe rasseln, eine driftende geige und stimmen, die sich mit diesem rauschen verheiraten. doch ordnungen finden sich wieder, die eine folksprache sprechen, die der amerikanischen tradition frönt. schlingernd findet eine nummer wie "we shouldn't talk about it" ausgang in einer wilden klarinettenhatz. am schönsten ist es , wenn sich die so unterschiedlichen stimmen treffen, um zu harmonisieren, sich aufeinander einzustellen.
"we sink ships" ist eine wundertüte voller vortrefflicher songs, die für sich stehen können und am bande gereiht eine schmuck anzuschauende kette bilden. hier hören und kaufen!
burrower by cutleri
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