max holmquist könnte jenen bekannt sein, die sich etwas in der postpunk- oder emo- szene umgehört haben. unter dem moniker south of lincoln war der bursche dort aktiv. diese phase ist überwunden und holmquist nähert sich unter neuen vorzeichen einer komplett anderen hörerschaft.während er sich nun the great american desert nennt, setzt er auf die leiseren töne. seine jungenhafte, kehlige stimme zeichnet geschichten nach von menschen, die sich in sich verlieren. die zugleich um die bezüge zu ihrer unmittelbaren umwelt gebracht worden sind. holmquist weiß, wovon er redet. er stammt aus einem kleinen nest im mittleren westen und die gitarre und die auseinandersetzung mit musikalischer tradition waren die offenbar einzige möglichkeit zur heimatsuche. die introspektive art seines spiels, das minimalistische, das zurückgenommene erhöhen den willen zugang zu finden. mal kreist die akustische, mal bewegt sie sich nur stoisch vorwärts. herzen werden gebrochen, verluste hingenommen. alkohol zerbricht beziehungen, die liebe im dreieck. immer liegt den songs eine art warnung inne. pass auf, gib obacht! die fallstricke umgarnen uns jeden tag!
seine ersten schritte in solo ging er seit ca. 2009, als er das debutalbum "homes" aufnahm. unterstützung erhielt er von john feuerbach von bandit sound und the incredible heat machine und von matt hova. das selfrelease erschien im januar 2011 und wurde prompt vom zweiten werk "the monsters/bathroom session" im juni des selben jahres gefolgt. kurze zeit später kam der kontakt mit yer bird records zustande, die am 26. juni das dritte album "carson city" herausbringen werden. den titeltrack gibt es zur hörprobe, für den rest legen wir die hand ins feuer, er lässt an qualität nicht nach. da wo ermüdung droht, denn homquist setzt mit dauerkeksqualität auf gitarre und seinen flachen gesang, da setzen die geschichten nach. wieder einmal tausend dank an s. von yer bird, der einfach ein händchen für kunst dieser provenienz besitzt.
seine ersten schritte in solo ging er seit ca. 2009, als er das debutalbum "homes" aufnahm. unterstützung erhielt er von john feuerbach von bandit sound und the incredible heat machine und von matt hova. das selfrelease erschien im januar 2011 und wurde prompt vom zweiten werk "the monsters/bathroom session" im juni des selben jahres gefolgt. kurze zeit später kam der kontakt mit yer bird records zustande, die am 26. juni das dritte album "carson city" herausbringen werden. den titeltrack gibt es zur hörprobe, für den rest legen wir die hand ins feuer, er lässt an qualität nicht nach. da wo ermüdung droht, denn homquist setzt mit dauerkeksqualität auf gitarre und seinen flachen gesang, da setzen die geschichten nach. wieder einmal tausend dank an s. von yer bird, der einfach ein händchen für kunst dieser provenienz besitzt.
the great american desert - carson city by yer bird records
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