vieles darf so unaufgeregt klingen, wie die biografischen details von the paint movement. der sechser aus mississauga, toronto spielte anfang 2011 sein neues album ein. hierzu begab die band sich in eine kleine stadt im staate ontario und arbeitete gemeinsam mit david newfeld (broken social scene, aposte of hustle) in einer zu einem studio umgebauten kirche. ab und an düste man wieder heimwärts, übers wochenende, um sich alsbald wieder der arbeit zu übergeben. gänzlich unaufgeregt, ohne die große rockstarattitüde, ohne aufhebens. einziger aufmerker während dieser zeit war das fehlen jeglichen auftritts, so dass gerade fans sie wohl vermisst haben sollten. alle anderen nicht. aber vielleicht von nun an, da man auf the paint movement aufmerksam geworden ist. jedenfalls rockten sie anfang des jahres zweimal the dakota tavern in toronto, um ihre neuen songs vorzustellen und tourten anschließend mit youkon blonde auf einer tour durch ihr heimatland. erneut ausverkaufte shows ließen kaum fragen offen.
am 16. august wird denn auch das debutalbum (auf nevado records) ihrem fulminanten antritt folgen können, denken wir. denn ihre musik ist ein gar wunderliches konglomerat aus verschiedensten stilen, gemixt werden pop, soul und rock zu einer energiegeladen, hook- verdächtigen und stets würzigen mischung. nicht zuletzt weil mehrere gesangsakrobaten am werk sind, unterliegt der furor einer stetigkeit, wie selten gehört. was aber bei längerem genuss einen noch bedeutsameren nachgeschmack hat, ist die tatsache, dass es einen mangel an geradlingkeit gibt, jazzverzückungen und einen unlauteren aufbau von arrangements und darstellungskraft. die synthies federn und jauchzen, die beats sind solide und stimmungsabhängig, gebläse durchfurcht die gesangsstarken stücke. das hat mehrwert. ich ließ mich zügig überzeugen. geht Ihr mit?
am 16. august wird denn auch das debutalbum (auf nevado records) ihrem fulminanten antritt folgen können, denken wir. denn ihre musik ist ein gar wunderliches konglomerat aus verschiedensten stilen, gemixt werden pop, soul und rock zu einer energiegeladen, hook- verdächtigen und stets würzigen mischung. nicht zuletzt weil mehrere gesangsakrobaten am werk sind, unterliegt der furor einer stetigkeit, wie selten gehört. was aber bei längerem genuss einen noch bedeutsameren nachgeschmack hat, ist die tatsache, dass es einen mangel an geradlingkeit gibt, jazzverzückungen und einen unlauteren aufbau von arrangements und darstellungskraft. die synthies federn und jauchzen, die beats sind solide und stimmungsabhängig, gebläse durchfurcht die gesangsstarken stücke. das hat mehrwert. ich ließ mich zügig überzeugen. geht Ihr mit?
the paint movement - fortune's window by nevado
the paint movement - heart lids by nevado
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