ein kurzer hinweis auf das neue album der roadside graves sei erlaubt, nebst dank an b. für den informierenden hinweis. autumn tone records hatte ich bereits an anderer stelle mehrfach gewürdigt, in sachen futurebirds, happy hollows oder the henry clay people berichteten wir deshalb einzeilig bis ausführlich. dank rich zilg, jeremy benson, mike deblasio, dave jones, john gleason, colin ryan und johnny piatkowski kann das rührige label musik veröffentlichen, die ursprünglich in metuchen, nj beheimatet war, mittlerweile aber in new york ihre zelte aufgeschlagen hat, und die in allen belangen für großes tauglich ist. americana im besten sinne, aber mehr noch zeitlose soundmalerei, die sich zwar der üblichen werkzeuge bedient, daraus jedoch etwas ganz eigenes kreiert.
das aktuelle album "we can take care of ourselves" nimmt bezug auf s.e. hintons roman "the outsiders". john gleason, seines zeichens lehrer, wie seine frau, erschien die allabendliche unterhaltung beim abendessen neuartig, als sein weib über die reaktionen der studenten auf eben jenes buch berichtete. die hervorgerufene neugier war ebenso überraschend wie die auseinandersetzung auf dieser ebene mit etwas zweifellos authentischem. solcherart inspiriert machten sich roadside graves daran, diesem buch nachzustellen, aber eben nicht die handlungsabläufe nachzuvollziehen, sondern lediglich nuancierte anspielungen auf charaktere, ort und wenige szenen aufzuwerfen. ein moderner sound sollte das werk ins hier und jetzt führen, mit elf songs, die vom popsong über das folkliedchen bis zur hymne alles drauf haben, was man benötigt, wenn man geschichten erzählen will. die vertrautheit mit "the outsiders" sei aber keine voraussetzung, so die musiker, um dem album zu folgen, vielmehr entstünde so eine neue aufbereitung des buchs. das album dazu erschien am 19. juli. zum kennenlernen gibt es nachfolgend neben den tracks vom aktuellen album auch weitere aus den vorherigen werken. es lohnt!
roadside graves - love me more (from: "we can take care of ourselves")das aktuelle album "we can take care of ourselves" nimmt bezug auf s.e. hintons roman "the outsiders". john gleason, seines zeichens lehrer, wie seine frau, erschien die allabendliche unterhaltung beim abendessen neuartig, als sein weib über die reaktionen der studenten auf eben jenes buch berichtete. die hervorgerufene neugier war ebenso überraschend wie die auseinandersetzung auf dieser ebene mit etwas zweifellos authentischem. solcherart inspiriert machten sich roadside graves daran, diesem buch nachzustellen, aber eben nicht die handlungsabläufe nachzuvollziehen, sondern lediglich nuancierte anspielungen auf charaktere, ort und wenige szenen aufzuwerfen. ein moderner sound sollte das werk ins hier und jetzt führen, mit elf songs, die vom popsong über das folkliedchen bis zur hymne alles drauf haben, was man benötigt, wenn man geschichten erzählen will. die vertrautheit mit "the outsiders" sei aber keine voraussetzung, so die musiker, um dem album zu folgen, vielmehr entstünde so eine neue aufbereitung des buchs. das album dazu erschien am 19. juli. zum kennenlernen gibt es nachfolgend neben den tracks vom aktuellen album auch weitere aus den vorherigen werken. es lohnt!
roadside graves - double feature (from: "we can take care of ourselves")
roadside graves - liv tyler (from: "you won't be happy with me")
roadside graves - jenny jump (from: "if shacking up is all you wan't to do")
roadside graves - lot lizards (from: "if shacking up is all you wan't to do")
roadside graves - ruby (from: "my son's home")
roadside graves - far and wide (from: "my son's home")
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