ein geniales stück musik ist den jungs von moss points north gelungen, so dass ich sie hier auch gleich einmal namentlich benennen will. colin lee - vocals, guitar, pat mccusker - guitar, isaac richardson - piano, keyboards, jesse gottlieb - bass und jeff samataro - drums legen mit "the ghost at the feast" einen so feinen 6tracker vor, dass du mitten drin, aber eben auch am ende mit schnalzender zunge dasitzt und glaubst zu träumen. ihre melange aus rockpostillion und schwebender folkakademie begeistert von der ersten note an und durchzieht die leider beschränkte songanzahl vom anfang bis zum schluß. das auf wenig mittel beschränkte instrumentarium, das der bandaufstellung zu entnehmen ist, genügt zunächst um jeglichen zweifel zu entkräften, dass hier aus wenigem nicht etwas originäres geschaffen worden sei, die ergänzungen, als da wären background gesang, trompete, posaune, flöte, violinen und viola sowie cello, vollführen den saumseligen zauber, von dem man sich so schnell nicht lösen kann. doch im vordergrund steht zunächst ein handwerk, das des songschreibens, worauf sich die jungs verlassen können. denn baustein für baustein offeriert sich gelungenes tun.
"the ghost at the feast" kann man hier downloaden und gleichzeitig nur hoffen, dass die zukünftigen moss points north jünger auch etwas dafür abdrücken werden, solange es noch für lau ist. denn schon der opener "setting sun" ist sein geld wert, so unverdächtig abgehangen, mogelt er sich zwischen die ohren in eine deiner zahlreichen hirnwindungen und nistet sich wie ein putzmunteres vögelchen ein. eine griffig verschwurbelte gitarre erzählt eine geschichte, die dich anrührt, die dich angeht und schon rhythmisiert die truppe voran, um dir jeglichen ehrgeiz zu nehmen, etwas daran ändern zu wollen. und dann kommt"float away" und ist noch um einiges schöner, wie es dahinsegelt wie ein ganz pfiffiges vöglein, das sich keck vor die winde stellt und die wogen luftwellen nimmt wie ein cleverer drachenflieger, der mit wenig aufwand die thermik für sich zu nutzen weiß. ein song für die großen augenblicke, ob so oder so, du mut fassen musst oder er sich in dir bereits breitgemacht hat. die hoch angekettete stimme flottiert von einer stilisierten gitarre und einem wohlbedachten durchwirkten instrumentellen miteinander. es ist dieser sound, der dich bei der hand nimmt und dich führt. alles ist offen, du musst nur mitgehen.
"the ghost at the feast" kann man hier downloaden und gleichzeitig nur hoffen, dass die zukünftigen moss points north jünger auch etwas dafür abdrücken werden, solange es noch für lau ist. denn schon der opener "setting sun" ist sein geld wert, so unverdächtig abgehangen, mogelt er sich zwischen die ohren in eine deiner zahlreichen hirnwindungen und nistet sich wie ein putzmunteres vögelchen ein. eine griffig verschwurbelte gitarre erzählt eine geschichte, die dich anrührt, die dich angeht und schon rhythmisiert die truppe voran, um dir jeglichen ehrgeiz zu nehmen, etwas daran ändern zu wollen. und dann kommt"float away" und ist noch um einiges schöner, wie es dahinsegelt wie ein ganz pfiffiges vöglein, das sich keck vor die winde stellt und die wogen luftwellen nimmt wie ein cleverer drachenflieger, der mit wenig aufwand die thermik für sich zu nutzen weiß. ein song für die großen augenblicke, ob so oder so, du mut fassen musst oder er sich in dir bereits breitgemacht hat. die hoch angekettete stimme flottiert von einer stilisierten gitarre und einem wohlbedachten durchwirkten instrumentellen miteinander. es ist dieser sound, der dich bei der hand nimmt und dich führt. alles ist offen, du musst nur mitgehen.
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