bonnie 'prince' billy – pond scum (2016)
> den pretiosenzauber hätte man ruhig bis zum exzess treiben können, denn die paar songs machen noch lange keinen frühling, jedenfalls keinen, in dem die dreieinigkeit john peel – bpb – sessions eine angemessene würdigung fänden, 4/5
animal collective – painting with (2016)
> hier knallt der kreative output des eh schon hyperaktiven ensembles mal so richtig durch die decke, spannend wird es nur dann, wenn dem jeweiligen arrangement die hammelbeine langgezogen wurden, leider zu selten geschehen, 2,5-3/5
kevin morby – singing saw (2016)
> anmut und wärme sind nicht überzogen, stärke durchwirkt das album, das sich vor wiederholungen zu schützen weiß, der narrativen momente sind genügend vorhanden, um den kerl von woods und the babies auch hier neu zu entdecken, 4-4,5/5
circle bros – rust (2016)
> das klangsortiment dieser veröffentlichung ist offen und doch voller strukturnahme, dem zufall ist nur wenig raum gegeben, irgendwo zwischen experiment und wohltemperatur zersplittert das tafelsilber, labelbetreiber und musiker wim lecluyse sei dank, 4/5
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