der output ist zu hoch und damit kennzeichnend die zu geringe thematische beschäftigung, die rechtschreibung ist mangelhaft und und und. klassischen medien, sprechen wir von printmedien, fallen einige argumente ein, um gegen blogs zu argumentieren, mehr noch zu wettern. die falle, aus der sie seit langem nicht mehr herauskommen, ist die arroganz, mit der sie neuen medien begegnen. die vermeintlich auf multiplikatorenfunktion heruntergebrochenen anstrengungen der internetgemeinde sind jedoch längst mitsamt einem füllhorn an ideen außer sichtweite. hase und igel, weisste...
dass das hier nicht allzu trübe wird, hängen wir gern noch einen tipp mit an. ganz frisch wird ende dieses monats das neue album von cloud becomes your hand erscheinen. hatte die vielköpfige band bereits vor zwei jahren ein kaum steigerungsfähiges werk mit "rocks or cakes" vorgelegt, will man nun noch einmal mit "rest in fleas" toppen. jedenfalls geben die ankündigungen und die vermeintliche heimlichtuerei dazu anlass.
die band aus dem fiebernden new yorker stadteil brooklyn scharte sich ab 2010 um stephe cooper, der sich für die beschreibung seines irren trips folgendes gefallen lässt: "avant-prog bumping insect rock 'n' roll" (or) "a renaissance faire acid trip underwater in grandma's winnebago." sollte doch neugierig machen, oder? na, spätestens, wenn Ihr in das vorgängeralbum hört, werdet Ihr schnell von der brisanz und der energie dieser band geflasht sein, die keine kurve auslässt, um nicht dem quietschenden reifen zu frönen.
neben cooper (guitar / vox) sind noch simon hanes (baesk), weston minissali (synthesizer /
vox), hunter jack (violin), sam sowyrda (mallet) und kat booker stardrum (drums) am start. wir hängen Euch zur einstimmung mal ältere tracks mit an. artpop in seiner schönsten und schrägsten form werdet Ihr finden.vom neuen album gibt es im netz an einigen stellen bereits "bridge of ignorance returns" zu hören, wir können aktuell nur auf einen entsprechend verführenden link verweisen, z.b.: klick.
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