den dänen jacob faurholt haben wir hier ganz gern im blog, erst recht, wenn er sich mit seinem projekt crystal shipsss gütlich tut. mit jenem hat er nun einige neue songs eingespielt, die er vor allem via bandcamp an den mann bringen möchte. das artwork mäßig in rosa gehaltene, acht tracks umfassende album böte, so schreibt der künstler selbst, bubblegum pop und lofi weirdness auf, die mit lauten ausbrüchen kollidierten. faurholt sieht sich dabei in einer linie von bands wie slowdive und galaxie 500, scheut aber auch nicht den vergleich mit aktuelleren kapellen wie m83. veröffentlicht werden soll das acht tracks umfassende werk, jedenfalls nach offiziellen gesichtspunkten, anfang juni, im netz steht es aber seit den frühen maitagen zum anhören und downloaden zur verfügung.
der erste eindrück ist ein offen zwiespältiger. die langen, falsett betörenden passagen sind schon etwas windig, wenn denn aber etwas krachmutendes hinzustösst, wird die angelegenheit mehr als erquicklich. die wahrlich spontane chose, deren unausgegorenheit durchaus charme besitzt, ist entstanden, nachdem faurholt seinen job als lehrer geschmissen hatte. raw onion records ist für den release verantwortlich und offeriert damit quasi ein hauseigenes produkt. unter den ein-wort-tracks ist mir übrigens "love" der liebste. und Eurer?
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