Donnerstag, März 05, 2015

zu gehör getragen (185)

janne westerlund – marshland (2015)
> der finne speist seine gesänge aus nordischer trauer und amerikanischem folk, um sie mit banjo und dulcimer in rauer klarheit vorzutragen, 3,5-4/5

of montreal – aureate gloom (2015)
> pop mit geste, wer könnte ihn schöner und zugleich vergänglicher zelebrieren, als kevin barnes und co., auf album nummero 13 mit heuer durchaus lobenswerter wucht, 3,5-4/5

jeremy waun – city vibes (2015)
> ein mehr als engagierter musiker aus detroit, der seiner (saiten-) kunst so unverblümt auf die finger schielen lässt, da gibt es keinen doppelten boden, kein arg, keine täuschung, 3,5-4/5

eric chenaux – skullsplitter (2015)
> eine halbimprovisatorische soundexpression, vornehmlich gitarrenorientiert, geerdet durch versöhnlichkeitstrunkenen gesang, getaucht in güte und schönheit, 4/5

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