mal abgesehen von der freude über das neue album "spaces everywhere", welches am 13. märz via tapete records erschien, bleibt mir die verwunderung ob der verhaltenen reaktionen darauf. allein der opener "iceman" zeigt die klasse der briten auf. die melodie unbestechlich, das arrangement sämtlicher überflüssigkeiten enthoben und dabei sinnig und sinnlich freude stiftend. die truppe um den sänger bid stösst in popgefilde, versäumt aber nicht die new wave note beizubehalten, die sie einst zum geheimtip werden ließ. zehn neue tracks, die einer wie der andere die qualität des dreiers unterstreichen helfen. glückstaumelnde, offen ausgesteuerte gitarren, verhalten agiles schlagwerken, gesänge, die bei aller instrumentalen verlockung das allgemeine darben in diesem leben nicht vergessen machen wollen. so entsteht eine gegensätzlichkeit, die zweifelsohne anziehungskraft besitzt. orgelrauschen, rockeinstiege in wimmernde songstreifen inklusive, mal knackig, dann wieder etwas sachter, stets auf die große, einzigartige melodie hinauslaufend. das gelingt zwar nicht immer, dennoch bildet das album eine menge außergewöhnlichkeit ab. das nachfolgende set bildet einen track sowie ein ganz frisches video aus dem neuling ab, wir freuen uns fleißig weiter und auf the monochrome set, die sich zudem tourmäßig freizügig zeigen, siehe unten.
04.04.15 Köln - King Georg
05.04.15 Hamburg - Goldener Salon @ Hafenklang
06.04.15 Berlin - Monarch
07.04.15 Berlin - Monarch
08.04.15 Frankfurt - Das Bett
09.04.15 Freiburg - The Great Räng Teng Teng
10.04.15 Schorndorf - Manufaktur
11.04.15 Augsburg - City Club
12.04.15 Hannover - Faust
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