the end sind jacob stubbe østergaard (vocals, keys, drum patterns), søren søndberg (guitar), marie kiholm (vocals, percussion) und troels damgaard holm (bass). sie stammen aus kopenhagen und verstehen sich als indiepopband. ihr musikalischer ausdruck ist ein ganz besonderer. einerseits suchen sie nach vitalität, muskelstrotzender präsenz, anderseits zieren sie ihren klang mit süßlichem beiwerk. allein die synthiepower genügt als alleinstellungsmerkmal. gleichzeitig setzt der vierer auf harmoniegesänge, ein griffiges drumming, setzt hooks gezielt ein und versteht sich auf dramatische momente. mit "streetcats / the new wave" legte man im dezember eine erstlingssingle vor, die es echt in sich hat. während "streetcats" mit jean-michel jarre einstiegsmuster glänzt, mit einer dunklen gesangsstimme und stimmungsheischender gitarrentextur, setzt "the new wave" ganz auf den hymnuseffekt. der beginn noch besonnen und kontrolliert hebt dieser track schnell zu mehr an. die melodie zieht die plomben wie altes lakritz. doch die chose funktioniert in etwa so wie man auf bestimme dinge anspringt, denen man eigentlich von verstandes wegen abgeneigt sein müsste. zuckerwatte & riesenrad, ohrwürmern & simplen texten, sonnenuntergänge & alkoholische getränke. Ihr wisst, was ich meine. ich würde mich echt freuen, von dieser truppe in bälde mehr zu hören. das potential ist auf jeden fall vorhanden.
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