am 17. november blieb leider noch eine frage offen: "ein feiner erster track namens "forgiven/forgotten", eine redewendung, die ich übrigens sehr mag, die aber zu selten anwendung findet, weist auf das kommende album von angel olsen hin. "burn your fire for no witness" erscheint am 18. februar auf jagjaguwar und klingt sehr roh und unbelassen. schließlich blickt die junge dame, die mit ihrer ep "stange cacti" und dem erstling "half way home" ordentlich beeindruckt hatte, auf ein jahr aus "herzschmerz, reisen und wandel" zurück. mich erinnert der erste höreindruck an den karrieresprung einer rose kemp. was denkt Ihr?"
zu beantworten ist sie leider noch nicht, denn bis zur veröffentlichung des neuen albums ist es noch etwas hin. nicht aber zu lange, um nicht bereits jetzt auf die anstehenden tourdaten hinzuweisen, siehe unten. wen darf man dort erwarten? abseits der bekannten konservenausdünstung bleibt das abbild einer künstlerin zurück, die facettenreich und konsequent zugleich ist. die ernsthaftigkeit mit selbstironie zu spicken weiß, die sich selbstsicher und zugleich anmutig zeigt. [anmerkung 1]: angel olsen hat sich ganz bewusst für jagjaguwar entschieden. einen wechsel von bathetic erst ein jahr nach anfrage befürwortet. so erkannte sie, dass das begehren nach ihr und ihrer musik ernst gemeint war. [anmerkung 2]: angel olsen stammt aus st. louis, wo sie sich von der noiserock szene begeistert zeigte, aber nciht lange genug, um sie selbst zu beeinflussen. sie zog nach chicago. dort arbeitete sie in einem cafe. [anmerkung 3]: angel olsen ist nicht immer glücklich mit ihrer stimme und versucht an ihr zu arbeiten. gleichzeitig hat sie angst, die befähigung zum singen zu verlieren. doch sie weiß, es kommt nicht immer darauf an, den richtigen ton zu treffen, vielmehr auf das, was man zu sagen hat. [anmerkung 4]: angel olsen ist scott tuma fan.
28.03. Köln, King Georg
29.03. Berlin, Hebbel am Ufer (Hau1)
03.04. Hamburg, Haus 73 / Kleiner Donner
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