positive vibrationen und eine universelle liebe. so etwas sagt man esoterischen musikern nach, und ich bin wirklich kein experte in dieser stilrichtung, noch habe ich ambitionen einer zu werden. die musik von janina angel bath füllt diese symbolik jedoch aus. und rückt so schnell in ein trübes, mattes licht, lässt man sie nicht ihre stärke ausspielen, das fliessen. das gehorsame, weil in ein vorgegebenes bett beschieden, treiben, mäandern. eine musik, die sich im entferntesten bei den ureinwohnern nordamerikas abholen lässt, die vielmehr aber nach kontinuität trachtet, als dass sie sich einfach nur verorten ließe. die junge musikerin nutzt flöten, gitarren, keyboards, gesang, glocken, tamboura, perkussion und stellt ihren studien nach, die sie ernsthaft zur musik der indianer betrieb. im vergangenen jahr erschien ihr "gypsy woman" betiteltes neuwerk, heuer wird es als lp neu aufgelegt (auf prophase music). im übrigen ist sie teil von eternal tapestry, hilft bei der einordnung.
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