wenn eine institution sagt, dass the furrs frischen wind in die australische musikszene bringen, muss man das zunächst glauben. überzeugen möchte man sich dann schon selbst. der junge fünfer aus brisbane hat gerade erst einmal einige songs vorzulegen, scheint aber deutlich im aufbruch. im blick die revolution, die sich gegen die herrschende mittelmäßigkeit stemmt.
well we talk of revolutions
and praise our contributions
to the mediocrity
telling us what to be
well we don't know when it started
but we idolised the market
we chased after the departed
through the frames of the brave hearted
we were named the misguided
the unholy riders
the dream is getting stronger
the road is getting longer
auch nicht neu, aber zumindest im ansatz schon eine vernünftige ausrichtung. die musik von the furrs ist weniger ungelenk, als sie auf den ersten blick scheinen mag. hier fehlt es noch an der produktion, aber es wird durchaus deutlich, in welche richtung die mannen um die sängerin gabriella joelle zuckeln wollen. küstentraum, bewegtes zurückkehren, zündeln, meinung machen. psychrock, harmoniegesang, freundliches instrumentengewerkel. mit der ersten ep, im november des letzten jahres erschienen, setzte man ein erstes ausrufezeichen. da kommt mehr, und dann sicher auch die band aus ihrem weit entfernten land zu uns herüber.
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