nö nö, keine deftige verheize, aber rasant geht es bei feathered arms auf jeden fall zur sache. am 28. februar veröffentlichte der schwedische vierer sein debütalbum in unseren breiten, nachdem es das selbstbetitelte werk in der heimat bereits im januar in die plattenläden geschafft hatte. stargazer records zeichnet für d/a/ch und benelux verantwortlich. emil persson, tobias aström, mikael persson und katja nielsen sind die protagonisten dieser dunkel dräuenden rockeinfuhr, wobei letztere sowohl für die lyrics als auch für deren gesangliche darbietung unterschreibt. feathered arms zeichnet neben dem gewitterigen, verwirbelten, zuweilen sengenden gitarrenläufen und der knalligen schießbude der gnadenlose gesang aus. stimmlich etwas limitiert ackert sich katja diszipliniert durch das set und setzt immer wieder kontrapunkte zur vorwärts peitschenden musik. die band vereinigt exmitglieder von vagina sunrise, scraps of tape, jet link und militant fields. martialischer klingt höchstens die musik selbst. aufgenommen wurde sie in malmö mit erik sunding, gemixt hat mathias olden und gemastert mattias persson, der vollständigkeit halber.
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