den namen gaben sie sich natürlich nach der italienischen insel, auf der napoleon einst exil fand. die band elba aber stammt aus seattle, wo sie ihre flotten dreiminüter produzieren, am fließband möchte man meinen. denn seit den anfängen in 2008 kann man über "an avalanche", "don't be discouraged, little sparrow" und "diplodocus" immerhin schon drei veröffentlichungen zählen. mit dem selbstbetitelten werk, das am 22. september erscheinen wird, nimmt die geschichte von elba, aber auch jene des dritten albums der fünfköpfigen truppe ihren lauf. variable melodien, die gern in lustvollen verschiebungen ausgiebigst gefeiert werden, dazu eine ausgewogene instrumentierung nebst stimmungsvollen arrangements. die band weiß zu begeistern, indem sie investiert, dies aber nie wirklich offeriert. rockinfizierter pop, der sich nicht von harmonien losreissen kann.
elba - statues and shipyards
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