own records bleibt am ball. faszinierend, wie das label an prägung gewinnt. eine wonne, diese leute bei der arbeit zu beobachten. mit chihei hatakeyama holen sie sich nun einen musiker an bord, der bereits auf room 40, spekk, hibernate, under the spire oder kranky veröffentlicht, einer also, der sich vielerorts die hörner abgestossen hat. könnte ja auch eine taktik sein. lassen wir die anderen erst einmal dafür sorgen, dass sich der musiker findet. wenn er dann in seinem zenit steht, holen wir ihn uns und bringen sein meisterwerk heraus. quark. natürlich. aber spannend wäre es schon zu erfahren, wie und unter welchen umständen der japaner auf das luxemburger label kam. dass jene keine waisenknaben mehr sind, sich längst die hörner abgestossen haben, beweisen die 47 vorherigen releases, darunter erstklassiges von gregor samsa, uzi & ari, bexar bexar und zuletzt the green kingdom.
wie passt nun der außerhalb von tokyo lebende klangartist und musiker in das portfolio? mit opitope gab er sich gemeinsam mit tomoyoshi date der electroacoustic hin, arbeitete aber nebenher immer auch an seiner solokarriere. die forcierte er mit vielfarbiger, unzählige reminiszenzen hervorrufener klangarbeit an diversem instrumentarium, von gitarre über vibraphone bis hin zum piano und kleingerät. hardcore, metal, aber auch german rock und moderne klassische musik haben chihei beeinflusst. sein erstes album brachte er 2006 auf kranky heraus. zusammen mit seinem opitope kollegen hat er ein eigenes label gegründet, 'kualauk table' und eine musik veranstaltungsreihe namens "kuala mute geek" gestartet. "ghosty garden" heißt nun der am 1. februar auf own records erscheinende release und wirft, hört man die vorab mp3 kaum mehr fragen hinsichtlich der passgenauigkeit - künstler vs. label - auf. ambiente streckung in aller nur denkbaren einvernehmlichkeit. man erinnere nur des letzten hinweises auf own records. das geht gut zusammen.
chihei hatakeyama - voices II
wie passt nun der außerhalb von tokyo lebende klangartist und musiker in das portfolio? mit opitope gab er sich gemeinsam mit tomoyoshi date der electroacoustic hin, arbeitete aber nebenher immer auch an seiner solokarriere. die forcierte er mit vielfarbiger, unzählige reminiszenzen hervorrufener klangarbeit an diversem instrumentarium, von gitarre über vibraphone bis hin zum piano und kleingerät. hardcore, metal, aber auch german rock und moderne klassische musik haben chihei beeinflusst. sein erstes album brachte er 2006 auf kranky heraus. zusammen mit seinem opitope kollegen hat er ein eigenes label gegründet, 'kualauk table' und eine musik veranstaltungsreihe namens "kuala mute geek" gestartet. "ghosty garden" heißt nun der am 1. februar auf own records erscheinende release und wirft, hört man die vorab mp3 kaum mehr fragen hinsichtlich der passgenauigkeit - künstler vs. label - auf. ambiente streckung in aller nur denkbaren einvernehmlichkeit. man erinnere nur des letzten hinweises auf own records. das geht gut zusammen.
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