traditioneller britischer folk soll angeblich beherrschend sein: auf dem neuen midlake album. da wähnt man sich im traumland. hätte ich mir wünschen dürfen, in welche richtung sich die band aus denton entwickeln sollte, ich hätte genau auf diese stelle mit meinem finger gewiesen. "the courage of others" erscheint am 29.01. des kommenden jahres auf bella union/cooperative music und wird dann glatte vier jahre zwischen sich und dem vorgänger "the trials of can occupanther" gebracht haben. ein stolzer zeitraum für eine band, die für ihre arbeit den lohn erhielt, den man sich wünschen kann. volle häuser und einen guten absatz zumindest des letzten albums, das in der presse durchweg gut ankam. die soften, hymnischen und eindringlichen songs trafen den nerv und nahmen kapellen wie die fleet foxes fast ein wenig vorweg. dennoch lobenswert, dass der fünfer nicht weiter auf diese karte setzt, sondern versucht, sich neu zu orientieren, sich neu zu erfinden, neue angebote zu machen.
tim smith beschreibt den charakter der neuen lieder: "closer to my heart than those of the first two albums, because, I don’t feel I’m looking at the songs through someone else’s eyes. I’ve tried to keep it as true to myself as I could." wirklich lässig ging ihnen die arbeit am neuen werk aber nicht von der hand. der erwartungsdruck infolge des hervorragenden feedbacks hemmte eher und stand ihnen etwas im wege. eric pulido, seines zeichens gitarrist, meint dazu: "there were lots of growing pains. with time comes struggle - personally, financially, and motivation. but we didn’t want to make the same album as 'van occupanther', so we carried on moving and creating and pushing for a newer sound and emotion.” so soll "the courage of others" noch ruhiger, dafür dunkler und atmosphärisch gespenstischer geworden sein. kann man die spannung besser anheizen?
tracklist: Acts of Man / Winter Dies / Small Mountain / Core of Nature / Fortune / Rulers, Ruling All Things / Children of the Grounds / Bring Down / The Horn / The Courage of Others / In The Ground
(konzertreview aus 2007 / albumrezension "van occupanther")tim smith beschreibt den charakter der neuen lieder: "closer to my heart than those of the first two albums, because, I don’t feel I’m looking at the songs through someone else’s eyes. I’ve tried to keep it as true to myself as I could." wirklich lässig ging ihnen die arbeit am neuen werk aber nicht von der hand. der erwartungsdruck infolge des hervorragenden feedbacks hemmte eher und stand ihnen etwas im wege. eric pulido, seines zeichens gitarrist, meint dazu: "there were lots of growing pains. with time comes struggle - personally, financially, and motivation. but we didn’t want to make the same album as 'van occupanther', so we carried on moving and creating and pushing for a newer sound and emotion.” so soll "the courage of others" noch ruhiger, dafür dunkler und atmosphärisch gespenstischer geworden sein. kann man die spannung besser anheizen?
tracklist: Acts of Man / Winter Dies / Small Mountain / Core of Nature / Fortune / Rulers, Ruling All Things / Children of the Grounds / Bring Down / The Horn / The Courage of Others / In The Ground
midlake - we gathered in spring (2006)
midlake - van occupanther (2006, live bbc)
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