gut, interessierte freunde und bekannte zu haben. denn die stossen einen immer wieder auf aktuelle oder auch etwas zurückliegende releases, die man selbst übersehen hat oder die ungerechtfertigter weise in der warteschleife hängen geblieben sind. nachfolgend sei auf einige dieser alben hingewiesen. denn sie gehören definitiv in den wertekodex und kontext dieses blogs.
mit volcano choir startet diese kleine und übersichtliche rundreise, weil der letzte hinweis, von d. aus b., der jüngst zurückliegende war und somit anlass und ausgangspunkt für diese kleine exkursion ist. sechs musiker aus wisconsin taten sich bei diesem projekt zusammen, um gemeinsam abzuheben. darunter justin vernon (bon iver) - in dessen studio an einem wochenende das album "unmap" aufgenommen wurde - sowie die mitglieder von collections of colonies of bees. abheben ist denn wirklich auch das stichwort für das auf jagjaguwar erschienene werk. luftige, karierte musikalie mit stimmigen loops, chorälen und viel luft und raum und platz...:
volcano choir - island, is
"there is no enemy" heißt der sich seit 06.10. am start befindende auswurf von built to spill. doug martsch, kapitän der unternehmung, bastelte mit den seinen dreieinhalb jahre am nachfolger vom schon sehr guten "you in reserve", das nach mehr als fünf jahren so etwas wie einen neubeginn darstellte. der appetizer track ist ein schlüpfrig, vertrautes ding, nicht, weil man es direkt built to spill zugeordnet hätte, sondern weil es so gut ins ohr geht, mit sattem sound, einer slide, die etwas bremst und dem versöhnliche glanz verleiht
built to spill - hindsight
lou barlow hatte sich wieder eingefunden bei den jungs von dinosaur jr., zudem dafür gesorgt, dass drei sebadoh alben als reissue das licht der welt erblickten und nun auch noch sein neues soloalbum fertig gestellt. man kann ihm eh nicht viel vorwerfen, aber auf keinen fall bequemlichkeit oder gar faulheit. dennoch sind vier jahre ins land gegangen, seit er mit "emoh" ein leuchtendes zeichen setzte. "goodnight unknown" heißt das aktuelle werk auf merge. reduzierter vorwärtsdrang, der gern an vergangenes erinnert. giftig die gitarren, gestapelt das gewaltwerk:
lou barlow - gravitate (2009)
lou barlow - home (from: "emoh", 2005)
trauliche stimme, helles gitarrengewand, ganz schön einnehmend der junge bursche, der mit "when the devil's loose" sein zweites album auf den markt wirft (fat possum). dass aa bondy sich the felice brothers auf ihrer tour durch europäische städte anschließen durfte, spricht für sein talent und für regionales engagement. denn roman moore, so sein real name, lebt wie die brüder in den catskill mountain. er ist verheiratet und hat einen sohn. wer wissen wie der kerl zu seinem moniker kam, liest am besten auf den labelseite genau nach. eine schöne geschichte, passend zur musik:
aa bondy - when the devil’s loose
aa bondy - i can see the pines are dancing
mit volcano choir startet diese kleine und übersichtliche rundreise, weil der letzte hinweis, von d. aus b., der jüngst zurückliegende war und somit anlass und ausgangspunkt für diese kleine exkursion ist. sechs musiker aus wisconsin taten sich bei diesem projekt zusammen, um gemeinsam abzuheben. darunter justin vernon (bon iver) - in dessen studio an einem wochenende das album "unmap" aufgenommen wurde - sowie die mitglieder von collections of colonies of bees. abheben ist denn wirklich auch das stichwort für das auf jagjaguwar erschienene werk. luftige, karierte musikalie mit stimmigen loops, chorälen und viel luft und raum und platz...:
volcano choir - island, is
"there is no enemy" heißt der sich seit 06.10. am start befindende auswurf von built to spill. doug martsch, kapitän der unternehmung, bastelte mit den seinen dreieinhalb jahre am nachfolger vom schon sehr guten "you in reserve", das nach mehr als fünf jahren so etwas wie einen neubeginn darstellte. der appetizer track ist ein schlüpfrig, vertrautes ding, nicht, weil man es direkt built to spill zugeordnet hätte, sondern weil es so gut ins ohr geht, mit sattem sound, einer slide, die etwas bremst und dem versöhnliche glanz verleiht
built to spill - hindsight
lou barlow hatte sich wieder eingefunden bei den jungs von dinosaur jr., zudem dafür gesorgt, dass drei sebadoh alben als reissue das licht der welt erblickten und nun auch noch sein neues soloalbum fertig gestellt. man kann ihm eh nicht viel vorwerfen, aber auf keinen fall bequemlichkeit oder gar faulheit. dennoch sind vier jahre ins land gegangen, seit er mit "emoh" ein leuchtendes zeichen setzte. "goodnight unknown" heißt das aktuelle werk auf merge. reduzierter vorwärtsdrang, der gern an vergangenes erinnert. giftig die gitarren, gestapelt das gewaltwerk:
lou barlow - gravitate (2009)
lou barlow - home (from: "emoh", 2005)
trauliche stimme, helles gitarrengewand, ganz schön einnehmend der junge bursche, der mit "when the devil's loose" sein zweites album auf den markt wirft (fat possum). dass aa bondy sich the felice brothers auf ihrer tour durch europäische städte anschließen durfte, spricht für sein talent und für regionales engagement. denn roman moore, so sein real name, lebt wie die brüder in den catskill mountain. er ist verheiratet und hat einen sohn. wer wissen wie der kerl zu seinem moniker kam, liest am besten auf den labelseite genau nach. eine schöne geschichte, passend zur musik:
aa bondy - when the devil’s loose
aa bondy - i can see the pines are dancing
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