the callas – half kiss half pain (2016)
> erwachsene gitarren arbeiten sich vor einer stabilen rhyhtmusfraktion ab und werfen ein kontemplatives bild auf die mann/frau-gesänge, was saftiger bluesrock kann, wird von aufgeregtem garage gekontert, hier ist nichts geschönt oder aufpoliert, dafür aber exakt herunter buchstabiert, die griechen mit ihrem zweitling, 3-3,5/5
c joynes / nick jonah davis – split electric (2016)
> fast hälftig teilen sich die beiden die tracks auf, nick jonah davis flirtet mal mit desert blues feinheiten, dann wieder bietet er griffige bluesinspirierte passagen auf, c joynes zeichnet sich mit süffigem english folk aus, grandios, beide, 4/5
samara lubelski – the gilded raid (2016)
> wenn es ein album brauchte, um neuerlich die meisterschaft der ausnahmekönnerin zu unterstreichen, dann soll es eben dieses sein, das das neu geschaffene genre psychfolkpop in aller geschliffenheit definiert, 4,5/5
chris cohen – as if apart (2016)
> intuitiver folkpop, der artifiziell und harmonieverliebt track für track um höchstnoten ringt, dabei aber nicht puls und dynamik aus den augen verliert, daran kommt niemand vorbei, der nostalgie und zukunftsvision auf einen nenner bringen will, 4,5/5
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