moonsicles – bay of seething (2016)
> instrumenteller progrock, der sich einer wunderbaren dynamik hingibt, ohne von ihr kontrolliert zu sein, dafür nimmt er sich zu sehr das recht des detailsreichtums, verwundert durch hypnotische elemente und entzückt durch seine cinematographische, narrative weise, 4/5
the cave singers – banshee (2016)
> als hätte die truppe aus seattle am tropf gehangen, um gerade so über die runde zu kommen, wohin ist das feuer, wo der pfeffer, wo die würze, der aufguss zündet nur selten und wenn, hat man es in irgendeiner form so schon gehört, 2,5-3/5
iji – bubble (2016)
> zach burbas projekt charakterisieren wir mit "harmoniespeck" oder "poplustbarkeit" oder "hymnenterror", stets auf der suche nach neuen bewunderungsausdrücken für die lofi- abenteuer des amerikaners, 4/5
banned books – s/t (2016)
> die musik des dreiers aus philly mäandert zwischen popseliger melodie und krachendem ausbruch, selten fand man sich in beiden welten so beheimatet, die gitarrenriffs wurden noch einmal durch den computer gejagt, das rhythmische zuckeln des basses beigelegt und die allgemeine nervosität, die ist immanent, 3,5/5
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