die neue langspielplatte soll "mild west" heißen und wird am 26. februar auf high dive records veröffentlicht. das produkt des vierers fullbloods aus kansas city spuckte zuvor bereits zwei singles heraus, die wir Euch gern antragen wollen. angemerkt sei zuvor, dass diese wunderbare veröffentlichung an Eurer ohr via vinyl oder kassette gelangen wird. fein, oder? genauso wie der schmerzfreie und leichtgängige pop von "money". die nummer misst den raum mit großen schritten aus, aber irgendwie gehts mich an, als hätte der tänzelnde track viel zu große gummistiefel an und bewegte sich freundlich unbeholfen. etwas psychedelische sauser, dazu geschmackige gitarren und ein fest geschlagenes drumset. die seichte flirterei erinnert an saumseliges von steely dan. nicht umsonst hängen die jungs also auch bands wie wings, fleetwood mac oder boz scaggs oder teddy pendergrass nach. "no keys" ist nicht weniger dem ohr schmeichelnd. die im falsett vorgetragen lyrics wärmen uns den hoffentlich letzten kalten monat. die musikalie ist abgerundeter pop, wie er angenehm tänzelnd, wohltemperiert munter nicht schöner daherkommen könnte. mit ross brown, jerad tomasino, bill pollock und david seume lernen wir eine band kennen, die offenbar am fließband produzieren kann. warten wir aber noch den rest der aktuellen, der zweiten full length produktion ab, die mit bandleader ross brown (er ist auch bei the abcs aktiv), aber auch mit mike nolte (starfucker, of montreal) starke unterstützung im studio erhielt.
bleibt neugierig. wir sind es auch.
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