matt bauer – dream's end (2015)
> wie neuaufgelegt: die spröde ernsthaftigkeit, der purist greint zwischen banjopicking und orchestraler schwüle, nutzt hierfür eindrucksvolle melodien und eine stimme, der man selbst die lösung größter rätsel abnimmt, 3,5-4/5
gun outfit – dream all over (2015)
> das vierte album der band aus l.a. ist der traumwandlerische soundtrack für eine schier endlose fahrt über eine wüstenchaussee, die truppe mäandert inmitten flachkrempiger texturen, über die launig ängste und hoffnungsfrohes zugleich kippt, 3,5-4/5
chorusgirl – s/t (2015)
> gitarrenpop wie er seine bereitschaft für die laufende dekade bezeugt, lustvoll, direkt und mit nahbarer lyrik, dem genre muss nicht auf die füsse geholfen werden, aber ein ordentlicher tritt in den hinter tat schon not, 3,5-4/5
the noise figures – aphelion (2015)
> das griechische duo mimt auf seinem zweiten longplayer gelassenheit, wenngleich ordentlich staub aufwirbelt, wenn die drums in punkmanier bearbeitet, wenn die gitarren im garagemodus aufgerissen werden, lohnend, 3,5/5
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