Dienstag, Dezember 08, 2015

neue töne (1563): epiphany now


photo by tierbach

es ist ein untrügerischer sound, wenngleich er seiner machart nach das unberechenbare wecken will. doch genau diese tatsache macht die musik von epiphany now transparent. die vielschichtigen klänge, gewonnen aus der gerade abgelaufenen sekunde, bebildern eine art sublimation, vom gedanken direkt in die liveszenerie projiziert. so wird man sich zuvorderst auch mit produkten auseinandersetzen können, die der dreier in eben jenen augenblicken, diesen musikalischen momentaufnahmen produziert, geronnen aus der jeweils verstrichenen zeit. ein paar aktuelle tracks, die dieses gespinst demonstrieren, wollen wir gern aufzeigen. hier kickende pattern, dort sich kräuselnde texturen. hier verschrägte notiz, dort jazzpointierter essay.
zuvorderst sei aber auf den konzerttermin verwiesen:

12.12. ausland, berlin (mit walls & birds)

die truppe besteht aus loretta (plays in balg and previously in cat'n'guyen), jana (plays in the dropout patrol, soft grid) und theresa plays in golden diskó ship, soft grid). hinzu lässt sich benjamin augustin addieren, der für illumination verantwortlich zeichnet. spannend allemal.



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