the turns sind marco cortes, michael eng, johnny toomey und danny winebarger aus los angeles. ihr psychfest stabiler rock impliziert einen rückwärtigen blick durch die genre und jahrzehnte, ist doch aber durchaus im hier und jetzt verhaftet. der angang immerhin ist modern, Ihr werdet hören, was ich meine. allein der sound ist so rein und klar wie ein gebirgsbach. das hätten die damals doch im leben nicht so hinbekommen. ansonsten, schaut nur auf die frisen, die klamotten, ist einiges zum verwechseln ähnlich.
shelflife records hat sich der truppe aus dem sonnigen kalifornien angenommen, wo eben nicht nur die sonne, sondern vielmehr noch die gitarre glitzern kann. mit drei tracks fühlt sich die debüt ep (09. dezember) recht karg an, kann aber qualitativ durchweg überzeugen. mir gefallen am besten die momente, da man meint, die bandmitglieder würden von ihrer eigenen saumseligen musiksoße aufgesogen, herrlich, hört mal bei "you'll see in the turns" rein. ursprünglich war der release erst für 2015 geplant, nun hat man aber eine digital only variante auf den markt geworfen, wobei sich lollipop records um eine kassettenedition gekümmert hat. wer spacemen 3 denkt, darf auch mit ride oder loop korrespondieren.
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