eine interessante kapelle haben wir hier mit inspector tapehead. der name reicht für ein assoziationsgewitter allemal, gell? doch schauen wir etwas genauer hin. die truppe setzt sich zusammen aus chris croasdale, er übernimmt vorrangig die gitarrenparts, roy shearer, der mann an den drums und jonnie common an allen anderen gerätschaften, synthies, keyboards. seit dem winter 2007 schaffen sie sich gemeinsam, nämlich seit dem zeitpunkt als croasdale entschied, seine ehemaligen bandkollegen (down the tiny steps, adam beattie's consultants) neuerlich zu rekrutieren, um gemeinsame sache zu machen. und die sortiert sich aus akustischen anteilen sowie einem hippiesken, weil psychedelisch angehauchten und leicht esoterischen aspekt. das hat jamcharakter, erinnert an krautrock und gefällt vor allem aufgrund seiner redundanz. das ist reduziert, sparsam bis karg zuweilen, aber voller atmosphäre und geht ins ohr wie mir schokolade in die fresslade. im sommer des vorvergangenen jahres hatten die drei ein album im kasten. leider fand es erst in song, by toad records einen abnehmer, der es heuer herausbrachte (16. august), zehn tracks feinster ware. "duress code" ist leichte, vertrackte rhythmik, spannende gitarrenlicks und ein ziseliertes drumherum, versponnen zu kleinen popsuiten. haben auch andere erkannt, so spielte das trio als support für los campesinos! und found, auf dem fence records homegame festival und viele andere events. das album gibt es für 'nen appel und 'n ei über die labelseite. zugreifen, es schafft einige glückliche minuten.
inspector tapehead - yarvilinspector tapehead - pherenzik tear
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