was man nicht alles zugeben müsste. der verfehlungen viele. eine bitterer als die andere. u.a. habe ich kelley stoltz aus den augen verloren. lag wohl vornehmlich daran, dass sich seine lofi kunst immer mehr in die breite entwickelt hat. ob dies wohl zu seinem besten war? ich kann es letztlich nicht beurteilen. habe seit "below the branches" kein vollständiges werk mehr vom san francisco mann gehört. nun schickt sich sub pop an, einen weiteren erguss vorzulegen. der erste appetithappen von "to dreamers" weist auf jene alten ahnungen hin, die da weissagten, vom guten alten gerumpelt zu mehr gelingt nicht allen. doch sind wir wohlwollend und attestieren "i don't get that" eine geschickte melodie und ein bißchen mehr. denn schließlich schiebt kelley alles selber an. fast jedes instrument des ausgewachsenen arrangements wird von ihm eingespielt. ein tausendsassa eben. nicht nur deshalb wird er in seiner umgebung mehr als wertgeschätzt. tun wir das auch fürderhin und bewahren uns vor solchen einlassungen, wie wir sie am anfang haben austragen müssen.
kelley stoltz - i don't get that
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