Ihr kennt das. es gibt musik, die einen angreift, zu der man sich aber nicht so richtig positionieren kann/will. snowblink haben eine folknote, die ich sehr mag. aber der popappeal, der unaufhörlich mitschwingt, macht mich stutzend. und die zuckersüsse ficht mich an. dabei will ich aber das frisch ausgeheckte signing bei fire records zum anlass nehmen, um über diesen schatten zu springen. denn die klare und befreite note der snowblink musik bricht über genreänder und sticht in stile, die modern und zugleich konterkarierend sind. alles elektronische etwa, dancefloor affines, das integrieren von klassischen mustern. die vielfalt machts und natürlich das zauberhafte organ von daniela gesundheit. an ihrer seite findet sich die unterstützung von dan misha goldman und, das ist ebenfalls ein großer faustpfand dieser unternehmung, von vielen vielen kollegen. eine szene, toronto, in der man sich gegenseitig befruchtet. bruce peninsula, luxury pond, nat baldwin seien nur einige namen aus diesem kreis. seit 2006 gibt es, wenn ich es richtig verfolgt habe, vier veröffentlichungen, die letzte vor zwei jahren mit "long live". wer bat for lashes, white hinterland oder auch pocahaunted in den mund nimmt, um vergleiche anzustellen, liegt vermutlich nicht so unrichtig. hoffen wir, dass mit der frischen vermählung mit dem tollen label fire records auch demnächst ein weiteres album ins haus steht. bis dahin übe ich das mit dem schatten springen noch.
snowblink - rut and nuzzle (from: "long live", 2008)snowblink - sing me an oak tree (from: "my oh my avalance", 2006)
snowblink - appaloosa whiplash (from: "my oh my avalance", 2006)
snowblink - human nature (daytrotter)
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