"fresh faced" seien sie, die vier londoner, die sich in einer band zusammen fanden, die nicht ganz umsonst childhood heißt. irgendwie lagen die interessen dicht beisammen, creation records war ein gemeinsamer nenner, aber auch klassischer soul, americana und shoegaze. und plopp, hatte man die debutsingle "blue velvet" beisammen, die sich dann auch mehr nach der aufzählung denn nach dem frühkindgebahren anhört, auf das man durchaus hätte schließen können. vor allem soundet das rund und erfrischend und ausgeheckt, aber nicht manipulativ. wenngleich man konstatieren muss, dass die dichte atmosphäre, der popausleger, die glanzvollen vocals, die schweinigelnden gitarren schon auch professionell daherkommen. etwas zugekleistert und die giftigen stellen fallen nicht so auf. passt. was also erst 2011 an der nottinghamer uni gegründet wurde, bekam schnell ein musikalisches gesicht, was einzigartig ist und wiedererkennungswert besitzt. leo dodson, ben romans-hopcraft, daniel salamons und chris o'driscoll sind die vier protagonisten, bitte merken, auch wenn sie sich erst einmal nur in ihrem heimatland herumtreiben (u.a. auch mit 2:54 im schlepptau auf tour). "blue velvet", die single, abgerundet durch "bond girls" auf der flip erscheint auf house anxiety ende dieses monat.
childhood - blue velvet by house anxiety
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