früher oder später musste es so kommen. die seelische und musikalische verwandtschaft der drei absolventen der university of idaho kulminierte in der band finn riggins. die rede ist von cameron bouiss, eric gilbert und lisa simpson. das trio startete seine karriere in 2000, als man gemeinsam zu musizieren begann. in 2006 warfen die drei sogar ihre dayjobs hin, um nur noch für finn riggins da zu sein. dies äußerte sich vor allem in fleißigem touren. 2007 erschien "a soldier, a saint, an ocean explorer", das erste werk auf tender loving empire. schon spielten sie 2008 mehr als 200 konzerte. so machten sie sich nicht nur einen namen, sondern sorgten in besonderem maße dafür, dass idaho wieder einen stellenwert in der independent szene erhielt. denn wirklich repräsentativ ist die area rundherum nicht. mittlerweile steht das vierte full length ins haus, das dritte auf tender loving empire, es heißt "vs. wilderness" (13.10.) and "is a compositionally complex, dirty, extra-hooky gem of an album.", wie sich das label äußert. es ist eine berechtigte frage, ob man viel mehr freude je transportiert hat hören dürfen oder wird hören dürfen können. ein ist-zustand, an dem man sich festsaugen kann. hier kommt die volle breite popsensibilität und trifft auf die killer tough und cool. der verliebte gesang und die klare gitarre, die konzentriert jubiliert. verrückt.
finn riggins - dalifinn riggins - wake (keep this town alive)
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