in kurz sieht das zunächst so aus: geboren in vallejo, kalifornien im september 1983, high school, college in san diego, später verfolgen einer musikalischen karriere. zu ihren bands gehören indian moon und calico horse. mittlerweile befindet sich emily neveu, zu der der oben genannte steckbrief gehört, aber auch auf solopfaden. dort agiert sie mit piano und stimme und erinnert ungemein an chan marshall, die immer wieder gern zu rate gezogen wird, wenn es intensiven, nie zu hellen gesang zu vergleichen gilt. doch hier stehen die dinge anderes. auch emily singt so bedeckt, dunkel dräuend, wie es die cat power frontfrau versteht. dazu versteigt sich ihr klavier in rotunden, in abseitigen gassen und vollführt doch eine form von unterstützung, die mehr ist als nur begleitung. als würde es lebendig werden und ein komplementärer partner der sängerin. auf lefse records soll bald ein erstes album erscheinen. bis dahin kann man sich mit einigen ersten tracks behelfen oder aber noch einmal in die anderen projekte hineinhören. zusatzinfo: die junge dame macht hervorragendes artwork, u.a. kreiert sie webseiten und kümmerte schon um die covergestaltung diverser bands, z.b. von the antiques. klasse.
emily neveu - night (2009)emily neveu - the sun (2009)
emily neveu - lawn
emily neveu - swallowing a swallow
calico horse - idioteque (radiohead cover)
calico horse - gold
calico horse - autoharp
indian moon - in good company
2 Kommentare:
Entzückend! Ich liebe Pianistinnen. Die viel zitierte Cat Power höre ich hier nicht unbedingt raus. Aber an irgendeine andere Chanteuse erinnert sie mich. An wen bloß?
doch doch, ich bleib dabei, da, wo zeilen ende, da ist sie ganz nah bei chan marshall... doch doch...
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