eine verstörende musikalie wird front and follow mitte des laufenden monats darbieten. das label konfrontiert den hörer mit einem außergewöhnlichen experiment, da den beiden künstlern dieses split-releases hinsichtlich des inhalts vollkommen freie hand gewährt wurde (am ehesten noch mit der bitte versehen, dass man sich aufeinander einstellen solle). so treffen wir auf die londoner von howlround, auf robin the fog und chris weaver, die soundmalerei der durchdringenden art, unverblümt und roh fabrizieren, düster, mit verzerrungen und singulären klangfarben durchzogen. klänge, die nicht nur fremd, sondern anorganisch klingen, die wider die natur sind. mit time attendant treffen wir auf den künstler paul snowdon, der nicht weniger mutig in die kiste ungewöhnlicher muster und texturen greift. nur scheint seine auswahl etwas brüchiger, dafür feingliedriger zu sein.
der kassetten release ist auf den 11. november angesetzt.
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