mit helen hat sich liz harris (wir kennen sie von grouper) ein popinfiziertes zweites standbein geschaffen. am 04. september wird es den ersten erguss via kranky geben, dann erscheint das debütalbum "the original faces". das neu formierte trio besteht neben liz aus scott simmons und jed bindeman. jegliches tun in der vergangenheit hat man über bord geworfen und den fokus ausgerichtet auf einen ganz eigenen sound, wenngleich zitate schlagend richtung creation label, neuseeländisch orientierter weirdo-pop der 80iger, 90iger jahre. das hallverliebte, harmonieselige bleibt uns, es sucht sich einen weg in unwegsamem unterholz aus sägenden gitarren und lichtem beat.
2 Kommentare:
Ist Liz Harris wirklich so ein Schelm?
"Violet" erinnert mich doch sehr deutlich an eine koffeininfizierte Version von "Velvet" (allein die Ähnlichkeit des Titels) von Savoy. Wobei hier die engelsgleiche Background-Dame des Originals das Kommando übernommen zu haben scheint.
Gefällt.
auf den querverweis wäre ich im leben nicht gekommen,
muss ich mal gegenhören.
Kommentar veröffentlichen