nur mal eben den rahmen: die herstellung des debütalbums "ocean of milk" hat zwei jahre in anspruch genommen. aufgenommen wurde es in nicht weniger als sieben studios, u.a. in durban, johannesburg, kapstadt und pretoria. die hinds brothers produzierten selbst und erhielten dabei unterstützung von über neunzehn musikern südafrikas, die ganz sicher zu den besten ihrer zunft gehören. dan roberts, preisgekrönter produzent, nahm sich auch dieses werkes an, während alan douches mischte und masterte (man könnte ihn auch in zusammenhang mit sufjan stevens oder roky erikson kennen). aden und wren hinds sind die protagonisten hinter dieser harmonieseligen folkvariante. zu soft, zu gediegen? manchmal weiß ich es ja selbst nicht. kennt Ihr das gefühl, wenn es sich genau darin so herrlich suhlen lässt? wenn das fallen nicht aufhören will? wenn man sich in diesen daunen so wunderbar geborgen fühlt? kitschige bilder für einen musikalisch ähnlich gelagerten ausdruck. habe ich heute kein problem damit, da mir vor allem "the drifter" so gut ins ohr geht. dobro, pedal steel, double bass, es gibt einiges mehr an diesem album zu lieben, als sich nur von den stimmen der beiden brüder einlullen zu lassen.
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