emily rodgers ist sowohl solo als auch in band aktiv. sie stammt aus indiana, zog aber anfang der zweitausender nach pittsburgh, wo sie auch heute residiert und ihren musikalischen eingebungen folgt. die bühne hat sie bereits mit einigen größen geteilt, ob sie magnolia electric co. heißen oder laura cantrell, great lake swimmers oder nina nastasia. zudem ist sie bei misra records beheimatet und hat auch dort illustre persönlichkeiten neben sich stehen, allein southeast engine seien genannt, über die wir hier bereits berichteten. ihr debut album aus 2005 hieß "emily rodgers & her majesty's stars" und war ein großer erfolg. das wird dem nachfolger wohl nicht anders ergehen, denn die klare, helle und doch irgendwie irdene stimme hat rodgers ja nicht verloren. "bright day" soll im oktober erscheinen und wird dann u.a. auch produkt von josh antonuccio (lohio, southeast engine) und kramer (low, urge overkill, daniel johnston) sein. die junge dame in einen einheitlich wirkenden kontext zu bringen, ist gar nicht so einfach. ihr mediale beweglichkeit führt sie zu verschiedensten ufern. kraftvoll wirkt sie einerseits und dann auch lichten. ihr folk ist nicht ganz so verdammt wie der einer joanna newsom, aber sicher holt sie auch dort inspiration. "pastoraler folk" wird ihre musik manchmal genannt, countryesk ist er zuweilen, immer anrührend und dicht.
(photo by jon paslov)emily rodgers - going away
emily rodgers - alone
emily rodgers - winter
emily rodgers - lay you down
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