nehmen wir uns heute die band ah holly fam'ly zur brust. anlass? nun, ist das am 13. oktober erscheinende album "reservoir". lucky madison, das rührige label unseres lange schon verehrten talkdemonic drummers kevin o'connor wird für den release verantwortlich zeichnen. wenn es denn auf diesem werk keine ordentliche musik gäbe, hätten wir die info selbstredend hinter die couch fallen lassen. doch der vielgliedrige apparat, der uns dieses neue folkalbum zum besten geben will, hat mehr zu bieten als nur einen wenig originellen albumtitel. schließlich hatten fanfarlo erst kürzlich reserviert, was nun auf dem debut der band aus portland prangen wird. doch dieser auf den ersten hörgang old fashioned klingende folk hat einen zweiten anlauf verdient, da er sich runde um runde originärer angehen lässt. da er sich mit wunderlichstem instrumentarium in schale wirft, da er dem, und nun können wir uns nicht am riemen reissen und klauen grob bei bereits gelesenem, gefrorenen hinterland idahos ein paar warme riefen schleift. oder so. avantgarde folk ist das schon, hier ein bisserl lagerfeuerromantik und dort wiederum der harte wurf gegen die singer/songwriter fraktion. "With songs by whispery tenor Jeremy Faulkner and a collaborative approach to their arrangements, Ah Holly Fam'ly crafts a motley aesthetic of nerdish grace, transmuting doom-laden preoccupations into celebratory elegies." ha!
Ah Holly Fam’ly - All UnfoldingAh Holly Fam’ly - Young Veins
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