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wieder einmal dead oceans möchte man rufen. wieder einmal das label, das sich jüngst erst john vanderslice und die bowerbirds an land zog, das mit evangelicals und bishop allen hypes jagt, mit phosphorescent und white hinterland mehr als nur nischen bedient. wieder einmal portland möchte man rufen, wieder einmal die stadt, die u.a. the decemberists, the gossip, the dandy warhols, m. ward beheimatet. und wieder einmal ein bandname, der bestens ins klienicum passt.
nun sind die nurses allerdings aaron chapman, john bowers, und james mitchell. macht nichts, solange sie weiterhin ihren ingeniösen psychpop zelebrieren. in unreinheit gebadet, senden die drei töne voller zufriedener unmotiviertheit und inzestuöser klangwerkeleien in die welt. so als wollten sie diese erobern, ohne dass das dem gegenüber in irgendeiner weise auffallen sollte. ist es aber. nun kann mir einer mit den fleet foxes kommen, ich würde vor ihm auf die
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am ende kann man nicht entscheiden, ob das gehörte ein folk- oder ein popsong war. letztlich entstehen sie immer in aller würde am klavier oder auf der gitarre, ganz im sinne klassischen songwritings. doch die grundlage wird sauber verarbeitet, zum einsatz kommt elektronisches equipment in seiner ganzen breite. der besondere effekt, so erzählt chapman, ist es, sounds zu kreieren, von denen man hinterher nicht mehr sagen kann, wer sie erzeugt hat. keyboards und sequenzer, die die rolle von gitarren oder drums übernehmen.
irgendwie sommermusik und doch auch passend zu den leidigen regengüssen dieser tage.
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