sucht man im netz nach dooley wilson, landet man bei jenem dooley wilson, der 1886 in texas geboren wurde und film- und theaterschauspieler, aber auch jazzmusiker war. zwar als arthur geboren, wurde er bald unter dem namen dooley bekannt, weil er den song "mr. dooley" immer wieder auf der bühne präsentierte. seine rolle des "sam" in casablanca ist wohl eine der bekanntesten nebenrollen überhaupt.
um einen musiker soll es denn hier auch gehen. der aber wesentlich schwieriger aufzutreiben ist. nun ist bekannt, dass dieser dooley weiß ist, aus south toledo, ohio, stammt und den mississippi/lousiana blues feiert. wobei es seine spielerische eigenart ist, eine kombination aus slide und bottleneck zu spielen. dazu ist der typ zum verzweifeln jung und rotzt sein programm in lässigster manier vor sein stets verschwitztes und begeistertes publikum. nicht umsonst hat er sich das label: "Solo Delta Blues Performer Extraordinaire" ans revers heften lassen.
geht man etwas zurück, trifft man wilson in der mitte der neunziger im indie-blues outfit henry & june an, das er mit anführt und mit dem er die single “goin’ back to memphis” herausbringt. der song errang etwas mehr bekanntheit, als ihn die white stripes in ihre liveauftritte einbanden. 2001 steht für den umzug nach new orleans und das mischen unter musiker, die dem traditionellen american blues frönen. 2003 kehrt er zurück nach toledo und verbündet sich mit seinem alten henry & june kompagnon jimmy danger, um fortan als powerhouse blues rock trio boogaloosa prayer um die häuser zu ziehen. nebenbei treibt er seine solokarriere voran, kommt u.a. ins finale der international blues challenge in memphis. 2004 und 2005 tourt dooley wilson auch in europa, er supportet die soledad brothers und gewinnt eine menge fans außerhalb der staaten. ende 2005 tourt er noch einmal durch großbritannien, spielt mit the high plane drifters auf und bringt eine 7" ep auf dem damals frischen don't tell clare record label heraus. derzeit hält sich wilson also in toledo auf, verfolgt diverse projekte und macht die clubs der umgebung unsicher.
dooley wilson - goin' back to memphisgeht man etwas zurück, trifft man wilson in der mitte der neunziger im indie-blues outfit henry & june an, das er mit anführt und mit dem er die single “goin’ back to memphis” herausbringt. der song errang etwas mehr bekanntheit, als ihn die white stripes in ihre liveauftritte einbanden. 2001 steht für den umzug nach new orleans und das mischen unter musiker, die dem traditionellen american blues frönen. 2003 kehrt er zurück nach toledo und verbündet sich mit seinem alten henry & june kompagnon jimmy danger, um fortan als powerhouse blues rock trio boogaloosa prayer um die häuser zu ziehen. nebenbei treibt er seine solokarriere voran, kommt u.a. ins finale der international blues challenge in memphis. 2004 und 2005 tourt dooley wilson auch in europa, er supportet die soledad brothers und gewinnt eine menge fans außerhalb der staaten. ende 2005 tourt er noch einmal durch großbritannien, spielt mit the high plane drifters auf und bringt eine 7" ep auf dem damals frischen don't tell clare record label heraus. derzeit hält sich wilson also in toledo auf, verfolgt diverse projekte und macht die clubs der umgebung unsicher.
dooley wilson - bundle up and go
dooley wilson - back to tennesse
dooley wilson - jesus is on the mainline
henry & june - drunk
henry & june - roadside blues
boogaloosa prayer - sittin' on the top of the world
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