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die mischung war großartig, die füllung angmessen (natürlich ausverkauft, aber nicht bis zum erbrechen ausgereizt) und die stimmung ausgewogen, angemessen, variabel - mal angeheizt, mal verwundert, mal berechenbar und mal beschaulich.
das timing der einzelnen studios untereinander war gekonnt. etwas versetzt begannen die bands, so dass man nach gutdünken den veranstaltungsort so wechseln konnte, dass einem auch in anderen studios niemand, auf den man lust hatte, durch die lappen ging. allerdings waren natürlich entscheidungen gefragt, ![](http://i36.tinypic.com/2inarn.jpg)
da wir pünktlich vor ort waren, beschlossen wir auch dem start des festivals beizuwohnen und begaben uns ins studio 2 zu bradley’s h. die band, die am selben abend noch in rosenheim auftreten wollte, zog mit ska, reggae und dancehall vom leder und sorgte umgehend für die richtige einstimmung auf den anstehenden musikalischen marathon. mit bläsern, der unverwechselbaren karibik-rhythmik und einem fröhlich aufgedrehten sänger sorgten die mannen auch bei mir für bewegung. ansonsten eher ein tanzmuffel baumelten meine arme doch bedenklich. das pendeln der beine war gerade noch zu verhindern. auch aus rücksicht auf umstehende. wer bei dem gehörten an sublime dachte, befand sich alles andere als auf dem holzweg. allein der bandname zeugt von ehrerbietung und deutlicher hinwendung zum musikalischen material der punk ‚n’ ska ‚n’ hip hop usw. band aus long beach. deren seit geraumer zeit
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setlist: so down / rewind / whole / righteous / geheimrezept / dangerous minds / n
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wohin man sich auch wendete, nach dem auftritt der überseeer (?!) folgten gute und sehr gute angebote. wir entschieden uns zunächst im studio 2 zu verbleiben, da sich später anschließende konzerte besser vereinbaren lassen sollten. also stand cajus auf dem plan, seines zeichens mitglied von blumentopf, einer DER bayerischen hip hop verbünde. meine musikalische sozialisation ist bisher sehr gut ohne hip hop ausgekommen, vor allem deutschsprachiger provenienz, allerdings ist meine neugier jederzeit so groß, neue tonale gebiete weitgehend vorurteilsfrei zu betreten. was uns allerdings hier erwartete, übertraf meine schlimmsten befürchtungen. der mit tiefen tränensäcken ausgestattete und später auch diesen umstand begründende (er sei ein nachtmensch) cajus erwies sich vermutlich in den augen seiner crowd als astreiner entertainer, langweilte mich allerdings bis auf die knochen. anders formuliert:
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setlist: planet cajun / besser denn je / kuck mal / last minit / kommt & geht / freestyle / tags is viel zu hell / das ding / akku
als nachfolgend die jungen hüpfer von creme fresh auf die bühne hüpften, nahmen wir reissaus. genug des hips und genug des hops, uns stand der sinn nach handfesterem,
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clara luzia - heartattack
clara luzia - morning light
teil 2 folgt: mit uphill racer, port o'brien und anathallo.