vielleicht ist es eine renaissance, vielleicht ein irrglaube, aber derzeit flattern wieder junge, talentierte songwriterinnen an die öffentlichkeit wie motten ins licht. courtney marie andrews ist so eine, die aber die junge garde fast schon ein wenig flottieren mag, denn schließlich steht mit "honest life" bereits ihr drittes album auf dem plan. "irene" ist ein erster eindruck daraus, der wahrlich als appetithappen taugt. im satten klang an piano und gitarre mit ein wenig schlagzeug setzt sich dennoch dieses helle und wandlungsfähige gesangsorgan durch und beherrscht zurecht die szenerie. wenn sie nicht gerade mit damien jurado unterwegs war, schrieb sie ihre ersten eigenen songs, bis 2010 dann der erstling "no one's slate is clean" erschien. "on my page" wurde 2013 veröffentlicht, gefolgt von der "leuven letters" benannten ep im jahr 2014. nun also "honest life", welches am 19. august auf mama bird recordings erscheinen wird. als vorbild ist c.m. andrews also schon mal bestens geeignet. für alles, was da an jungem gemüse nachfolgt.
1 Kommentar:
Wundervolle Künsterlin ! Nicht umsonst habe ich sie zwei Mal durch Pariser Wohnzimmer gehetzt. Schöne Worte hast du wieder gefunden. Danke dir, Eike.
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